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kindersicher
Mit dem Betriebssystem Windows 11 brachte Microsoft den Nachfolger von Windows 10 auf den Markt. Für Eltern besteht die größte Herausforderung darin, dass Kinder sehr viel Zeit am Computer verbringen und im Internet auf unangemessene Inhalte stoßen können.
Getestet wurde die Version: 22H2
Bevor Sie loslegen ein Tipp: Wenn Sie bereits wissen, dass Sie Einstellungen zur Online-Nutzung vornehmen und Bildschirmzeiten einrichten möchten, sollten Sie folgende Punkte beachten und vorbereiten:
Wichtig: Technische Einstellungen sind kein vollständiger Schutz für Ihr Kind. Es kann trotzdem unangemessene Inhalte sehen oder mit Fremden in Kontakt kommen. Sprechen Sie daher immer mit Ihrem Kind über die Nutzung von Geräten und Apps und bieten Sie sich als Ansprechperson bei Problemen an.
Wie Sie ein Konto für Ihr Kind in Windows einstellen können, erklären wir Ihnen im Video.
Damit Sie Windows kindersicher einrichten können, benötigt Ihr Kind ein eigenes Kinder-Konto. Falls Sie für Ihr Kind noch kein Konto eingerichtet haben, führen Sie den folgenden Schritten aus:
Ihr Kind hat nun ein eigenes Konto und somit auch ein eigenes Profil auf dem Gerät Ihrer Wahl. Um die Einrichtung für das Profil Ihres Kindes fertigzustellen, folgen Sie diesen Schritten:
Microsoft bietet speziell für Windows die Jugendschutzfunktion Microsoft Family an. Eltern erhalten dadurch mehr Kontrolle über die Internetaktivität und die Gerätenutzung ihrer Kinder. Wenn Sie Windows sicher für Ihr Kind einrichten möchten, finden Sie die weiteren Einstellungsmöglichkeiten in der Microsoft Family-Anleitung.
Microsoft Family (ehemals Family Safety) ist ein Kinder- und Jugendschutz-Angebot von Microsoft. Eltern können damit am Computer Jugendschutzeinstellungen, wie beispielsweise Bildschirmzeit, Internetfilter und Website-Sperren vornehmen.
Wählen Sie 'mehr', um zu einer Schritt-für-Schritt Anleitung zur Einrichtung von Microsoft Family zu gelangen.
Die Funktion Freigabe in der Nähe ermöglicht die Übertragung von Dokumenten, Bildern und weiteren Dateien. Ihr Kind kann sie durch eine Kombination aus Bluetooth und drahtloser Verbidnung an kompatible Geräte senden, die sich in der Nähe befinden. Wenn Sie die Option Alle Personen in der Nähe gewählt haben, können auch Fremde das Gerät Ihres Kindes finden und versuchen Dateien oder Links zu senden.
Windows bietet mit dem Fokusassistenten die Möglichkeit, Benachrichtigungen zu steuern – so wird Ihr Kind bei wichtigen Aufgaben nicht gestört. Ohne Anpassung wird der Fokusassistent automatisch bei Bildschirmduplizierung, Spielen oder Vollbild-Apps aktiviert. So ändern Sie die Benachrichtigungseinstellungen:
Microsoft 365 Copilot ist ein KI-gestützter Assistent von Microsoft. Er kann kostenlos im Browser Edge (z. B. zur Recherche) und kostenpflichtig in Programmen wie Word, Excel oder PowerPoint genutzt werden. Je nach Einstellung greift Copilot auf Webseiten, den Browserverlauf oder Nutzerpräferenzen zu, um passende Antworten zu liefern.
Wir empfehlen folgende Einstellung zum Datenschutz Ihres Kindes bei der Websuche mit Microsoft Edge einzustellen:
Bedenken Sie: Wenn Sie Microsoft 365 Copilot die Rechte für die Erfassung von Kontextinformationen entziehen, kann dieser jedoch keine Seitenzusammenfassungen von besuchten Webseiten erstellen.
Zudem haben Sie die Möglichkeit Rechtliche Bedenken oder Datnschutzprobleme zu Copilot zu melden. Gehen Sie hierfür wie folgt vor:
Für die Nutzung von Microsoft 365 Copilot im Rahmen von bekannten Microsoft-Programmen müssen Sie ein kostenpflichtiges Microsoft 365 Konto besitzen. Microsoft 365 Copilot arbeitet hierbei mit den von Ihnen oder Ihrem Kind vorhandenen Daten (wie E-Mails, Dateien, Chats etc.), gibt aber nach den Microsoft Unternehmens- und Datenschutzstandards keine Daten an Dritte weiter.
Die Xbox Game Bar ist ein Tool in Windows 11 für Spielende – mit Funktionen wie Bildschirmaufnahme, Systemanzeige und Chat über ein Xbox-Konto. Für Kinder birgt sie Risiken: Sie kann jederzeit geöffnet werden. Besonders kritisch ist die integrierte Chatfunktion, über die auch Fremde Kontakt aufnehmen können.
Zudem können durch die Aufnahme- und Freigabefunktionen Inhalte erstellt und verbreitet werden, die möglicherweise nicht altersgerecht sind. Dabei besteht auch das Risiko, dass private Informationen unbeabsichtigt aufgenommen und weitergegeben werden – etwa durch Bildschirmaufnahmen, auf denen persönliche Daten sichtbar sind. Die Game Bar ist standardmäßig aktiviert. Um Kinder zu schützen, empfiehlt es sich, die Game Bar gegebenenfalls zu deaktivieren oder sie über die Kindersicherung von Microsoft Family zu regulieren. Führen Sie folgende Schritte aus, um die Game Bar zu deaktivieren:
Updates von Herstellern können neue Risiken oder Schutzmöglichkeiten für Geräte, Dienste und Apps mit sich bringen.
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