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kindersicher
Die Xbox ist eine Spielekonsole von Microsoft. Sie bietet die Möglichkeit, sowohl allein Spiele zu spielen, als auch über Xbox Live Gold online gegen andere Spielende anzutreten und Spiele herunterzuladen. Die größten Herausforderungen der Xbox betreffen Altersfreigaben und Netzwerkfunktionen sowie Ausgabelimits im Online-Store und Spielzeitbegrenzungen.
Für die folgende Anleitung brauchen Sie ein eigenes Microsoft-Konto, damit Sie als Elternteil die nötigen Sicherheitsmaßnahmen einstellen können. Falls Sie noch kein Konto eingerichtet haben, sollten Sie zuvor einen Microsoft-Account anlegen. Melden Sie sich anschließend mit Ihrem Konto an der Konsole an.
Wichtig: Technische Einstellungen sind kein vollständiger Schutz für Ihr Kind. Es kann trotzdem unangemessene Inhalte sehen oder mit Fremden in Kontakt kommen. Sprechen Sie daher immer mit Ihrem Kind über die Nutzung von Geräten und Apps und bieten Sie sich als Ansprechperson bei Problemen an.
Wie Sie Ihr Kind an der Microsoft Xbox One mit der Eltern-App unterstützen können, erklären wir Ihnen im Video.
Für kindgerechte Xbox-Einstellungen benötigen Sie ein Eltern- und ein Kinderkonto. Geben Sie beim Kinderkonto das korrekte Alter an – so werden Altersfreigaben automatisch angepasst. Das Elternkonto muss mit einem Alter ab 18 Jahren erstellt werden. So richten Sie beide Konten ein:
Als Alternative zum Kinderkonto, können Sie auch ein Gastprofil auf der xBox erstellen. Mit einem Gastprofil sind die Funktionen eingeschränkt unter anderem können keine Spiele installiert oder Inhalte gekauft werden.
Damit ein Passwort nicht so schnell geknackt werden kann, sollte es folgende Dinge beinhalten:
Ein sicheres Passwort enthält darüber hinaus keine persönlichen Informationen wie zum Beispiel den eigenen Namen oder das Geburtsdatum. Zudem sollten sich die Passwörter für jeden Dienst voneinander unterscheiden.
Um Ablenkungen zu verringern, können Sie den Xbox-Startbildschirm anpassen: Reduzieren Sie die Kachelanzahl auf 4, stellen Sie die Kachelgröße auf Groß und blenden Sie System-Apps aus. So wird der Bildschirm übersichtlicher und Ihr Kind kann weniger leicht wichtige Einstellungen ändern. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Sie können für Ihr Kind die Altersfreigabe auch nach der Einrichtung eines Kontos ändern. Dementsprechend werden Inhalte wie Spiele, Filme, Musik und Apps für Ihr Kind zugänglich. Um diese Einstellung vorzunehmen, empfehlen wir Ihnen die folgende Vorgehensweise:
Sie haben an der Xbox One die Möglichkeit einzuschränken, auf welche Webinhalte Ihr Kind zugreifen darf. Um diese Einstellungen vorzunehmen, empfehlen wir Ihnen die folgende Vorgehensweise:
8. Wählen Sie Webfilter aus → Stellen Sie je nach Erziehungsstil Nur Liste zugelassener Websites oder Standardkommunikation ein.
Wenn Sie vermeiden möchten, dass Ihr Kind mehr Zeit an der Xbox One verbringt, als Sie erlauben, dann empfehlen wir Ihnen die folgende Vorgehensweise:
Wenn Sie die App Xbox Family Settings für Android oder iOS nutzen, können Sie die Spielzeit Ihres Kindes auch spontan erweitern oder anhalten. Dazu wählen Sie in der Familienübersicht das Konto Ihres Kindes aus und wählen Bildschirmzeit. Unter der tagesaktuellen Nutzungszeit finden Sie die beiden Buttons zur Einstellung.
Sie können zudem einrichten, dass Sie an Ihrem Smartphone eine Benachrichtigung bekommen, wenn Ihr Kind eine Anfrage zur Verlängerung der regulären Bildschirmzeit stellt. Dieser können Sie in der App nachgeben oder diese ablehnen.
Wenn Sie ein Kinderkonto auf Ihrer Konsole eingerichtet haben, können Sie mit Ihren Anmeldeeinstellungen verhindern, dass Ihr Kind auf andere Konten Zugriff hat. So kann Ihr Kind zum Beispiel nicht auf Ihr Elternkonto, das mehr Zugriffsrechte besitzt, wechseln.
In den folgenden Einstellungen müssen Sie immer wieder entscheiden, wer Inhalte Ihres Kindes sehen oder mit Ihrem Kind kommunizieren darf. Dabei haben Sie oft die Option Freunde. Ihr Kind sollte wissen, wen es als Freund hinzufügen kann und dass es Fremde nicht hinzufügen sollte. Nur dann führt diese Einstellung zu mehr Sicherheit. Alternativ können Sie in vielen Fällen Blockieren auswählen.
Um zu den ausführlichen Einstellungen zur Privatsphäre zu gelangen, folgen Sie diesen Schritten:
Hier können Sie festlegen, wer welche Details zum Profil Ihres Kindes sehen kann:
Hier können Sie die Freunde und Freundeslisten Ihres Kindes verwalten und festlegen, ob Ihr Kind bestimmten Spiel-Gruppen, sogenannten Clubs, beitreten darf:
Hier können Sie festlegen, mit wem Ihr Kind in Kontakt treten und, ob es an Multiplayer-Spielen teilnehmen kann:
Im Menü Details anpassen können Sie festlegen, welche Spielinhalte Ihr Kind hochladen oder sehen darf – auch außerhalb von Xbox Live, z. B. in sozialen Medien. So passen Sie die Freigabe an:
Egal, ob am Smartphone oder an der Spielkonsole: Welche Berechtigungen eine App bekommt, sollte davon abhängen, welche sie braucht. Ein Spiel, das man über Sprachbefehle steuert, muss auf das Mikrofon zugreifen können, damit es funktioniert. Nutzt man eine bestimmte Funktion jedoch nicht, braucht die App auch keine Berechtigung für diese.
Wenn Sie die Ausgaben und Käufe für das Konto Ihres Kindes verwalten möchten, können Sie das nur im Browser tun und nicht an der Konsole einrichten.
Über die Xbox kann Ihr Kind direkt per Twitch, Lightstream oder Streamlabs livestreamen – ganz ohne zusätzliche Geräte. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über mögliche Folgen für die Privatsphäre. So einfach lässt sich ein Livestream starten::
Xbox bietet mit der Funktion Game Hubs eine Übersichtsseite für einzelne Spiele auf der Xbox. Dort sehen Ihre Kinder zum Beispiel, welche Freunde dasselbe Spiel spielen. Man findet auch Erfolge, Spielstatistiken und Neuigkeiten von Entwicklerinnen und Entwicklern. Oft werden dort auch Videos oder Screenshots von anderen Spielenden gezeigt. Um die Ablenkung und den gefühlten sozialen Druck, der durch diese Funktion entstehen kann, für Ihre Kinder zu minimieren, können Sie die Funktion Game Hub deaktivieren. Befolgen Sie hierfür folgende Schritte:
Updates von Herstellern können neue Risiken oder Schutzmöglichkeiten für Geräte, Dienste und Apps mit sich bringen.
So bleiben Sie auf dem aktuellsten Stand:
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