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Die Nintendo Switch Spielekonsole bietet die Möglichkeit, sowohl allein Spiele zu spielen, als auch online gegen andere Spielerinnen und Spieler anzutreten. Die größten Herausforderungen der Nintendo Switch betreffen Altersfreigaben, Spielzeitbegrenzungen und die Kommunikation online.
Getestete Version: 20.1.5
Wichtig: Technische Einstellungen sind kein vollständiger Schutz für Ihr Kind. Es kann trotzdem unangemessene Inhalte sehen oder mit Fremden in Kontakt kommen. Sprechen Sie daher immer mit Ihrem Kind über die Nutzung von Geräten und Apps und bieten Sie sich als Ansprechperson bei Problemen an.
Die wichtigsten Einstellungen der Nintendo Switch erklären wir Ihnen im Video.
Bevor Sie loslegen ein Tipp: Wenn Sie bereits wissen, dass Sie Einstellungen zur Online-Nutzung vornehmen und Bildschirmzeiten einrichten möchten, bereiten Sie sich folgendermaßen vor:
Diese Vorbereitungen sind nicht alle zwingend notwendig, aber sie erleichtern Ihnen die weitere Einrichtung. Alternativ können Sie die folgende Anleitung Schritt-für-Schritt durchgehen und den jeweiligen Account erst dann erstellen, wenn es notwendig wird.
Beim Abschließen der Altersbeschränkung werden Sie aufgefordert eine vier- bis achtstellige Geheimzahl einzurichten. Diese können Sie jederzeit ändern. Mehr dazu finden Sie unter Geheimzahl ändern.
Statt nur Einstellungen an der Konsole selbst vorzunehmen, können Sie auch die App Nintendo Switch-Altersbeschränkungen für Eltern nutzen. Diese bietet folgende Zusatzfunktionen:
Eine Anleitung dazu finden Sie im Kapitel Bildschirmzeit.
Das Alterseinstufungssystem bei Spielen orientieren sich an den Bewertungen durch die USK. Mehr zur USK lesen Sie in der nachfolgenden Informations-Box.
Die USK ist eine Organisation, die Computerspiele, Online-Games und Apps prüft. Sie vergibt Alterskennzeichen (z. B. "ab 6 Jahren"), die Eltern helfen zu entscheiden, welche Spiele für ihre Kinder geeignet sind.
Für weitere Informationen klicken Sie auf ‘Mehr’, um die Webseite der USK besuchen.
Virtual Reality Brillen gehören nicht zum Standardset, können aber als Zusatzzubehör für die Nintendo Switch erworben werden. Da die Benutzung von VR-Brillen von Nintendo erst ab einem Alter von 7 Jahren empfohlen wird, sollten Sie die Benutzung für jüngere Kinder nicht erlauben.
Ihr Kind hat die Möglichkeit, Bilder und Videos vom Spiel, online auf Social-Media-Kanälen zu teilen. Sie können diese Funktion deaktivieren. Dazu können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen:
Viele Kinder kommunizieren beim Online-Spielen online mit anderen. Das macht zum einen Spaß und ist sinnvoll für Spielstrategien. Wir empehlen Sprachchats (oder auch Voice-Chat genannt) aber nicht für jüngere Kinder. Diese können schnell überfordern. Sie können Sprachchats komplett oder nur für einzelne Spiele sperren.
Mit der App Nintendo Switch Online können Spielerinnen und Spieler ab 13 Jahren über Voice-Chat kommunizieren und Spielestatistiken oder andere zusätzliche Informationen zum Spiel abrufen. Auch wenn Sie (wie oben beschrieben) die Freie Kommunikation mit anderen an der Konsole gesperrt haben, ist der Voice Chat weiterhin verfügbar. Daher sollten Sie mit Ihrem Kind besprechen, ob es die App nutzen darf oder diese im Zweifel über Jugendschutzeinstellungen am Gerät Ihres Kindes sperren.
Weitere Einstellungen bei der Nutzung sozialer Netzwerke finden Sie im Punkt Kapitel Privatsphäre und Datenschutz.
Mit einer Geheimzahl können Sie die Einstellungen sperren, damit Ihr Kind sie nicht ändern kann. Merken Sie sich die Geheimzahl gut.
Wenn Sie die Zeit begrenzen möchten, die Ihr Kind an der Nintendo Konsole verbringt, können Sie die tägliche Nutzungsdauer einstellen. Dafür müssen Sie eine zusätzliche App auf Ihr Smartphone herunterladen und einen Nintendo-Account erstellen. Wir empfehlen Ihnen, folgendermaßen vorzugehen:
Ist die tägliche Spielzeit abgelaufen, erhalten Sie und Ihr Kind eine Benachrichtigung – das Spiel läuft aber weiter. Über die App können Sie die Konsole per Einstellung in den Pause-Modus versetzen:
Dann wird das Spiel bei Zeitablauf automatisch pausiert und kann nur mit Eingabe der Geheimzahl fortgesetzt werden.
Wenn Ihr Kind einen Nintendo-Account hat, können Sie Einstellungen vornehmen, um die Daten und Privatsphäre Ihres Kindes zu schützen.
Ihr Kind kann an der Konsole einige Einstellungen zum Umgang mit Freunden vornehmen, wenn es einen eigenen verknüpften Nintendo-Account hat. Diese Einstellungen können Sie nicht beschränken. Ihr Kind kann diese eigenständig wieder ändern. Wir empfehlen Ihnen daher, diese mit Ihrem Kind gemeinsam vorzunehmen und zusammen Nutzungsregeln aufzustellen.
Ihr Kind kann Nutzerinnen und Nutzer sperren, mit denen es unangenehme Erfahrungen gemacht hat. Direkt unter dem Reiter Freundeseinstellungen kann Ihr Kind außerdem die Liste gesperrter Nutzer verwalten. So können gesperrte Nutzerinnen und Nutzer zu einem späteren Zeitpunkt auch wieder entsperrt werden.
Die Freundeseinstellungen aus Bereich Einstellungen für Freundschaften gelten auch für die kostenpflichtige Nintendo Switch Online-Mitgliedschaft und deren App – zusätzliche Einstellungen sind dort nicht nötig. Ihr Kind kann über einen Freundescode Kontakte knüpfen. Erklären Sie ihm, diesen Code nicht an Fremde weiterzugeben.
Für den Nintendo eShop ist ein Nintendo-Account erforderlich. Dort können Spiele gekauft werden – auch solche, die nicht altersgerecht sind. Zudem besteht das Risiko hoher Ausgaben. Sie können den Zugriff einschränken. So gehen Sie vor:
Wählen Sie als nächstes entweder Schritt (1), um Käufe zu sperren, oder Schritt (2), um altersabhängige Kaufsperren einzurichten.
Updates von Herstellern können neue Risiken oder Schutzmöglichkeiten für Geräte, Dienste und Apps mit sich bringen.
So bleiben Sie auf dem aktuellsten Stand:
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