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Spotify ist eine Musikstreaming-Plattform, auf welcher Hörbücher, Podcasts, Videopodcasts und Musik abgerufen werden können. Die Plattform kann auf Computern, Smartphones, Tablets, Smart-TVs und auch einigen Spielekonsolen genutzt werden. Spotify bietet eine kostenfreie Variante mit Werbeunterbrechungen sowie kostenpflichtige Abonnements für Einzelpersonen oder Familien. Die bezahlten Versionen kommen ohne Werbung aus und Titel können auch offline, also ohne Internetverbindung, angehört werden.Einstellungen zum Kinder- und Jugendschutz bei Spotify lassen sich an einem Computer, Smartphone oder Tablet vornehmen. Die größte Herausforderung für Eltern besteht darin, dass Kinder sich über Spotify Zugang zu nicht altersgerechten Inhalten verschaffen können.
Wichtig: Technische Einstellungen sind kein vollständiger Schutz für Ihr Kind. Es kann trotzdem unangemessene Inhalte sehen oder mit Fremden in Kontakt kommen. Sprechen Sie daher immer mit Ihrem Kind über die Nutzung von Geräten und Apps und bieten Sie sich als Ansprechperson bei Problemen an.
Viele der Einstellungen, die Sie in Spotify vornehmen können, können auch von Ihrem Kind wieder geändert werden. Eine Option, den Zugriff auf die Einstellungen für Kinder zu beschränken, ist derzeit nicht vorhanden.
Auf Spotify werden unangemessene Inhalte für Kinder und Jugendliche mit einem E (= explicit) gekennzeichnet. Sie haben die Möglichkeit, diese Inhalte für Ihren Account zu deaktivieren. Das geht sowohl auf Smartphones und Tablets als auch auf dem Computer oder Laptop.Gehen Sie für diese Einstellung folgendermaßen vor:
In Musik-Streamingdiensten sind einige Lieder mit einem “E”, oftmals in eckigen Klammern nach dem Titel des Liedes, gekennzeichnet. Dieses E steht für das englische “explicit”, was ins Deutsche übersetzt so viel wie “ausdrücklich” bedeutet. Es zeigt an, dass in den markierten Songs Schimpfworte oder andere unangemessene Begriffe verwendet werden. Die Lieder sind an sich meist nicht problematisch, jedoch für sehr junge Hörerinnen und Hörer oftmals nicht geeignet.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass Inhalte im Profil des Kindes nicht angezeigt werden. Sie können ganze Playlists oder auch Künstler und Künstlerinnen ausschließen, um Ihr Kind vor unangemessenen Inhalten zu schützen.Gehen Sie für diese Einstellung folgendermaßen vor:
Hört Ihr Kind eine selbst erstellte Playlist und diese ist vorbei, spielt Spotify automatisch ähnliche Inhalte basierend auf der bereits gehörten Musik ab. Dasselbe passiert bei Hörbüchern oder Podcasts.Möchten Sie das nicht, können Sie das wie folgt deaktivieren.
Neben Musikvideos gibt es bei Spotify auch kleine, sich wiederholende Animationen die im Hintergrund laufen, wenn Ihr Kind Musik hört. Diese nennen sich Canvas. Dies kann besonders bei kleineren Kindern zu Reizüberflutung führen. Dementsprechend können Sie diese wie folgt deaktivieren:
Auf Spotify gibt es bei Podcasts auch die Möglichkeit Video-Podcasts anzuhören. Diese Videos können nicht dauerhaft deaktiviert werden. Allerdings ist es möglich, nur die Audio-Version herunterzuladen. So kann Ihr Kind keine Videos schauen, sollte das Smartphone nicht mit dem Internet verbunden sein. Diese Einstellung gibt es nur auf dem Smartphone. Folgen Sie diesen Schritten:
Die im ersten Abschnitt beschriebenen Einstellungen schränken die Musikauswahl für Ihr Kind, aber auch für Sie selbst ein. Wollen Sie unangemessene Inhalte nur für Ihr Kind einschränken und diese Einstellung auch kontrollieren, können Sie dafür ein Familien-Abonnement nutzen. Damit ist folgendes möglich:
Hinweis: Das Familien-Angebot Spotify Premium Family ist ausschließlich kostenpflichtig erhältlich.
Um das Abonnement abzuschließen, gehen Sie folgendermaßen vor:
Das Mindestalter für die Nutzung ist laut den Spotify-Nutzungsbedingungen 16 Jahre. Wenn Sie Ihrem Kind die Nutzung schon mit unter 6 Jahren erlauben wollen, empfehlen wir Ihnen Inhalte, welche Ihr Kind hören darf, im Vorhinein runterzuladen. Zusätzlich dazu empfehlen wir die folgenden Einstellungen:
Das Mindestalter für die Nutzung ist laut den Spotify-Nutzungsbedingungen 16 Jahre. Wenn Sie Ihrem Kind die Nutzung schon mit 7 bis 10 Jahren erlauben wollen, empfehlen wir Ihnen die folgenden Einstellungen:
Das Mindestalter für die Nutzung ist laut den Spotify-Nutzungsbedingungen 16 Jahre. Wenn Sie Ihrem Kind die Nutzung schon mit 11 bis 14 Jahren erlauben wollen, empfehlen wir Ihnen die folgenden Einstellungen:
Andere können sehen, wem Ihr Kind auf Spotify folgt, dass kann unter Umständen unangenehm und peinlich sein. Außerdem können andere auch erkennen wer die Follower und Followerinnen Ihres Kindes sind. Das können Sie wie folgt ausschalten:
Hat Ihr Kind auf Spotify Follower, können diese sehen, was Ihr Kind momentan für Musik hört. Das kann unter Umständen unangenehm und peinlich sein. So können Sie das für einen kurzen Zeitraum verhindern:
Die Private Session wird nach 6 Stunden automatisch deaktiviert.
Erstellt Ihr Kind eine neue Playlist, kann es sein, dass diese Playlist öffentlich für alle Nutzerinnen und Nutzer einsehbar ist. Außerdem wird diese Playlist ggf. auch im Profil Ihres Kindes angezeigt. Das können Sie wie folgt deaktivieren.
So werden keine Playlists Ihres Kindes veröffentlicht. Außerdem werden diese nicht auf dem Profil Ihres Kindes angezeigt.
Spotify verarbeitet Facebook-Daten. Um dies abzulehnen, gehen Sie folgendermaßen vor:Wichtig: Diese Einstellung lässt sich nicht in der App vornehmen.
Spotify nutzt personenbezogene Daten, um personalisierte Werbung bereitzustellen. Um keine personalisierte Werbung auf Spotify zu erhalten und seine Daten vor Weitergabe an Dritte zu schützen, gehen Sie folgendermaßen vor:Wichtig: Diese Einstellung lässt sich nicht in der App vornehmen.
Neben den kurzen Videos (Canvas) bietet Spotify auch die Möglichkeit Musikvideos zu schauen.
Die Wiedergabe von Musikvideos können Sie nur verhindern, wenn Sie die Musik herunterladen und im Offlinemodus hören.
Hersteller bringen regelmäßig neue Updates für Geräte, Dienste und Apps heraus. Dabei ändern sich gelegentlich Einstellungsmöglichkeiten und Funktionen, die neue Risiken oder Schutzmöglichkeiten mit sich bringen können.
Über unseren WhatsApp Kanal informieren wir zu Neuerungen in unseren Anleitungen und geben wertvolle Tipps zur Begleitung Ihres Kindes. Bitte beachten Sie: Mit einem Klick auf den Link werden Sie direkt zu WhatsApp weitergeleitet: WhatsApp Kanal.
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