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kindersicher
Spotify ist eine Streaming-Plattform für Musik, Hörbücher, Podcasts und Videopodcasts. Sie kann auf Computern, Smartphones, Tablets, Smart-TVs und Spielekonsolen genutzt werden. Neben einer kostenlosen, werbefinanzierten Version gibt es kostenpflichtige Abos ohne Werbung und mit Offline-Funktion. Jugendschutzeinstellungen lassen sich auf verschiedenen Geräten anpassen, dennoch bleibt der Zugang zu nicht altersgerechten Inhalten für Kinder eine Herausforderung.
Spotify erlaubt die Nutzung ab 18 Jahren. Ab 16 Jahren ist die Nutzung mit Zustimmung der Eltern erlaubt.
Wichtig: Technische Einstellungen sind kein vollständiger Schutz für Ihr Kind. Es kann trotzdem unangemessene Inhalte sehen oder mit Fremden in Kontakt kommen. Sprechen Sie daher immer mit Ihrem Kind über die Nutzung von Geräten und Apps und bieten Sie sich als Ansprechperson bei Problemen an.
Viele der Einstellungen, die Sie in Spotify vornehmen können, können auch von Ihrem Kind wieder geändert werden. Eine Option, den Zugriff auf die Einstellungen für Kinder zu beschränken, ist derzeit nicht vorhanden.
Auf Spotify werden unangemessene Inhalte für Kinder und Jugendliche mit einem E (= explicit) gekennzeichnet. Sie haben die Möglichkeit, diese Inhalte für Ihren Account zu deaktivieren. Das geht sowohl auf Smartphones und Tablets als auch auf dem Computer oder Laptop.Gehen Sie für diese Einstellung folgendermaßen vor:
Manchmal sehen Sie hinter Musiktiteln ein "E" (für das englische "explicit"). Das bedeutet, dass in dem Lied Schimpfwörter oder andere unangemessene Ausdrücke vorkommen. Es ist ein Hinweis für Eltern, dass diese Lieder für sehr junge Kinder eventuell nicht geeignet sind.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass Inhalte im Profil des Kindes nicht angezeigt werden. Sie können ganze Playlists oder auch Künstler und Künstlerinnen ausschließen, um Ihr Kind vor unangemessenen Inhalten zu schützen.Gehen Sie für diese Einstellung folgendermaßen vor:
Hört Ihr Kind eine selbst erstellte Playlist und diese ist vorbei, spielt Spotify automatisch ähnliche Inhalte basierend auf der bereits gehörten Musik ab. Dasselbe passiert bei Hörbüchern oder Podcasts.Möchten Sie das nicht, können Sie das wie folgt deaktivieren.
Neben Musikvideos gibt es bei Spotify auch kleine, sich wiederholende Animationen die im Hintergrund laufen, wenn Ihr Kind Musik hört. Diese nennen sich Canvas. Dies kann besonders bei kleineren Kindern zu Reizüberflutung führen. Dementsprechend können Sie diese wie folgt deaktivieren:
Auf Spotify gibt es bei Podcasts auch die Möglichkeit Video-Podcasts anzuhören. Diese Videos können nicht dauerhaft deaktiviert werden. Allerdings ist es möglich, nur die Audio-Version herunterzuladen. So kann Ihr Kind keine Videos schauen, sollte das Smartphone nicht mit dem Internet verbunden sein. Diese Einstellung gibt es nur auf dem Smartphone. Folgen Sie diesen Schritten:
Die im ersten Abschnitt beschriebenen Einstellungen schränken die Musikauswahl für Ihr Kind, aber auch für Sie selbst ein. Wollen Sie unangemessene Inhalte nur für Ihr Kind einschränken und diese Einstellung auch kontrollieren, können Sie dafür ein Familien-Abonnement nutzen. Damit ist folgendes möglich:
Hinweis: Das Familien-Angebot Spotify Premium Family ist ausschließlich kostenpflichtig erhältlich.
Um das Abonnement abzuschließen, gehen Sie folgendermaßen vor:
Das Mindestalter für die Nutzung ist laut den Spotify-Nutzungsbedingungen 18 Jahre. Wenn Sie Ihrem Kind die Nutzung schon mit unter 6 Jahren erlauben wollen, empfehlen wir Ihnen Inhalte, welche Ihr Kind hören darf, im Vorhinein runterzuladen. Zusätzlich dazu empfehlen wir die folgenden Einstellungen:
Das Mindestalter für die Nutzung ist laut den Spotify-Nutzungsbedingungen 18 Jahre. Wenn Sie Ihrem Kind die Nutzung schon mit 7 bis 10 Jahren erlauben wollen, empfehlen wir Ihnen die folgenden Einstellungen:
Das Mindestalter für die Nutzung ist laut den Spotify-Nutzungsbedingungen 18 Jahre. Wenn Sie Ihrem Kind die Nutzung schon mit 11 bis 14 Jahren erlauben wollen, empfehlen wir Ihnen die folgenden Einstellungen:
Andere können sehen, wem Ihr Kind auf Spotify folgt. Das kann unter Umständen unangenehm und peinlich sein. Außerdem können andere auch erkennen, wer die Follower und Followerinnen Ihres Kindes sind. Das können Sie wie folgt ausschalten:
Hat Ihr Kind auf Spotify Follower, können diese sehen, was Ihr Kind momentan für Musik hört. Das kann unter Umständen unangenehm und peinlich sein. So können Sie das für einen kurzen Zeitraum verhindern:
Die Private Session wird nach 6 Stunden automatisch deaktiviert.
Erstellt Ihr Kind eine neue Playlist, kann es sein, dass diese Playlist öffentlich für alle Nutzerinnen und Nutzer einsehbar ist. Außerdem wird diese Playlist ggf. auch im Profil Ihres Kindes angezeigt. Das können Sie wie folgt deaktivieren.
So werden keine Playlists Ihres Kindes veröffentlicht. Außerdem werden diese nicht auf dem Profil Ihres Kindes angezeigt.
Spotify verarbeitet Facebook-Daten, wenn Sie das Spotify-Konto mit Facebook verbunden haben. Um dies abzulehnen, gehen Sie folgendermaßen vor:Wichtig: Diese Einstellung lässt sich nicht in der App vornehmen.
Spotify nutzt personenbezogene Daten, um personalisierte Werbung bereitzustellen. Um keine personalisierte Werbung auf Spotify zu erhalten und seine Daten vor Weitergabe an Dritte zu schützen, gehen Sie folgendermaßen vor:Wichtig: Diese Einstellung lässt sich nicht in der App vornehmen.
Spotify bietet die Möglichkeit Nachrichten an Freundinnen und Freunde zu schreiben oder Inhalte mit diesen zu teilen. Freundinnen und Freunde werden Ihrem Kind vorgeschlagen, wenn es bereits mit diesen gemeinsame Playlists besitzt oder anderweitig über Spotify kommuniziert hat.
Für Eltern ist wichtig zu beachten, dass das Kind, wenn es kein eigenes Spotify Konto besitzt, mit Freundinnen und Freunde der Elternteile kommunizieren und deren Playlist sehen kann. Die Option Nachrichten zu versenden kann in den Einstellungen blockiert werden:
1. Öffnen Sie Spotify.
2. Tippen Sie auf Ihr Profil oben links.
3. Tippen Sie auf Datenschutz und soziale Funktionen.
4. Scrollen Sie runter zur Kategorie Social-Media-Features.
5. Deaktivieren Sie den Schieberegler bei Nachrichten.
Sollte Ihr Kind bereits ein Spotify-Konto besitzen und für dieses das falsche Alter angegeben haben, können Sie das Alter Ihres Kindes nachträglich ändern:
Neben den kurzen Videos (Canvas) bietet Spotify auch die Möglichkeit Musikvideos und Videopodcasts zu schauen. Die Wiedergabe diese lässt nicht dauerhaft deaktivieren. Die Wiedergabe von Musikvideos können Sie nur verhindern, wenn Sie die Musik herunterladen und im Offlinemodus hören.
Wenn Sie die App an sich für die Nutzung durch Ihr Kind sperren möchten ist das über die Systemeinstellungen des Gerätes Ihres Kindes möglich. Suchen Sie dazu auf unserer Webseite das passende Geräte und such Sie in der passenden Anleitung nach dem Kapitel “Bildschirmzeit einstellen”.
Mit einem Spotify-Premium-Abo können auch Hörbücher gehört werden. Einige Hörbücher haben jedoch eine Hörzeitbegrenzung – nur Titel mit dem Hinweis „In Premium enthalten“ sind unbegrenzt verfügbar.
Ohne diesen Zusatz werden die gehörten Minuten auf 12 kostenlose Hörbuch-Stunden pro Monat angerechnet; darüber hinausgehende Minuten oder weitere Hörbücher müssen gekauft werden. Die Regel gilt nur für Premium-Abonierende. Nutzende der kostenlosen Version müssen alle Hörbücher kaufen.
Um versehentliche Käufe durch Kinder zu verhindern, lassen sich Käufe in den Geräteeinstellungen sperren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der jeweiligen Geräteanleitung oder unserer Anleitung Gemeinsam nutzen: Wie richte ich ein Gerät ein, dass von mehreren Familienmitgliedern genutzt wird?.
Updates von Herstellern können neue Risiken oder Schutzmöglichkeiten für Geräte, Dienste und Apps mit sich bringen.
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