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Kindersicherung für Android Samsung

Smartphones und Tablets sind nützlich.
Aber für Kinder sind Smartphones und Tablets manchmal gefährlich. 
Manchmal bezahlen Kinder aus Versehen viel Geld im Internet.
Zum Beispiel für Spiele.
Manche Filme und Seiten im Internet sind nur für Erwachsene.
Trotzdem schauen Kinder diese Filme und Seiten im Internet an.
Sie können Ihr Kind schützen.
Dazu gibt es viele Einstellungen.

Alle Einstellungen haben wir an einem Samsung-Handy getestet.
Die Version heißt: One UI 3.1

Das können Sie einstellen:

Inhalt

Erklärvideo: Samsung Smartphones kindersicher einstellen

In diesem Video finden Sie die wichtigsten Einstellungen für Smartphones von Samsung.

1. Kinder-Schutz-Einstellungen

1.1 Bild-Schirm-Sperre

Wenn fertig, abhaken!
  1. Öffnen Sie: Die Einstellungen am Smartphone oder Tablet von Ihrem Kind
  2. Wählen Sie: Sperrbildschirm 
  3. Entscheiden Sie: 
    Welche Art Bild-Schirm-Sperre wollen Sie?

1.2 Samsung Kids

1.3 Alter für Filme und Apps

Im Google Play Store gibt es viele Spiele und Apps.
Manchmal sind die Spiele und Apps nicht gut für Kinder.  
Manche Inhalte sind nur für Erwachsene.
Deshalb sind Kinder-Schutz-Einstellungen wichtig:

  1. Öffnen Sie auf dem Google-Smartphone oder Tablet von Ihrem Kind: Google Play Store 
  2. Wählen Sie das Menü-Symbol oben rechts.
  3. Wählen Sie: Einstellungen
  4. Wählen Sie Jugendschutzeinstellungen
  5. Drücken sie auf den KnopfPIN-Nummer eingeben und bestätigen 
  6. Jetzt können Sie für Apps und SpieleFilmeSerien und Musik das Alter von Ihrem Kind einstellen
Bis 6 Jahre

Für Kinder zwischen 0 und 6 Jahren sind diese Einstellungen gut:

  • Apps und Spiele: USK 0
  • Filme und Serien: FSK 0
  • Musik: Von Musikanbietern als explizit (“explicit”) markierte Musik einschränken
7-10 Jahre

Für Kinder von 7 bis 10 Jahren sind diese Einstellungen gut:

  • Apps und Spiele: USK 6
  • Filme und Serien: FSK 6
  • Musik: Von Musikanbietern als explizit (“explicit”) markierte Musik einschränken
11-14 Jahre

Für Kinder im Alter von 11 bis 12 Jahren sind diese Einstellungen gut:

  • Apps und Spiele: USK 6
  • Filme und Serien: FSK 6 
  • Musik: Von Musikanbietern als explizit (“explicit”) markierte Musik einschränken

Für Kinder im Alter von 12 bis 14 Jahren sind diese Einstellungen gut:

  • Apps und Spiele: USK12
  • Filme und Serien: FSK12
  • Musik: Von Musikanbietern als explizit (“explicit”) markierte Musik einschränken

In den Einstellungen stehen die Worte USKFSK und explicit/explizit.
In den Informationsboxen werden sie erklärt.

1.4 Bildschirm-Zeit

Kinder verbringen gerne viel Zeit am Smartphone oder Tablet.
Vielleicht soll Ihr Kind nicht viele Stunden am Smartphone sein. 
Dafür sind diese Einstellungen gut:

  1. Öffnen Sie: Einstellungen auf dem Smartphone oder Tablet von Ihrem Kind
  2. Scrollen Sie nach unten
  3. Wählen Sie: Digitales Wohlbefinden und Kindersicherung.
    Hier steht wie lange Ihr Kind am Smartphone ist
  4. Gehen Sie zu Ihre Ziele 
    Wählen Sie: Ziel für Bildschirmzeit
    Überlegen Sie: 
    Wie lange soll Ihr Kind das Smartphone oder Tablet pro Tag nutzen
    Zum Beispiel 30 Minuten pro Tag
    Wählen Sie: Festlegen
  5. Wählen Sie: Entsperziel
    Überlegen Sie: 
    Wie oft soll Ihr Kind pro Tag das Smartphone oder Tablet anmachen
    Wählen Sie: Festlegen
  6. Wählen Sie: App-Timer
    Entscheiden Sie sich für eine App
    Wählen Sie die Sand-Uhr.
    Legen Sie für Apps Zeiten fest
    Zum Beispiel 30 Minuten pro Tag
    Wählen Sie: Festlegen
  7. Gehen Sie zu Ruhephase 
    Machen Sie den Modus an
    Jetzt kommen abends keine Benachrichtigungen mehr

Wichtig: Das Digitale Wohlbefinden kann nicht mit einem Passwort geschützt werden.
Ihr Kind kann Einstellungen wieder ändern.
Noch bessere Einstellungen gibt es im Bereich Sonstige Einstellungen

2. Datenschutz

2.1 Privatsphäre

Nicht jede App braucht alle Informationen von Ihrem Kind. 
Sie können die Informationen von Ihrem Kind schützen. 
Das geht so: 

  1. Öffnen Sie: Einstellungen auf dem Smartphone oder Tablet von Ihrem Kind
  2. Wählen Sie: Datenschutz 
  3. Wählen Sie: Berechtigungsverwaltung

Entscheiden Sie: Welche Apps dürfen die Daten von Ihrem Kind wissen.

  • Anruflisten

    Anruflisten sind sehr privat.
    Sie haben viele Informationen über Anrufe. 
    Anruflisten erlauben für: Messenger-Apps, Telefonier-Apps 
    (zum Beispiel: WhatsApp) 

    Android Berechtigung Anrufliste
  • Kalender

    Der Kalender weiß die Termine von Ihrem Kind.
    Termine sind oft privat.
    Kalender erlauben für: Termine-Apps, E-Mail-Apps, Reise-Apps

    Android Berechtigung Kalender
  • Kamera

    Die Kamera kann Fotos und Videos machen.
    Kamera erlauben für: Foto-Apps, Video-Telefonier-Apps
    (zum Beispiel: WhatsApp, Facebook, Instagram, TikTok)

    Android Berechtigung Kamera
  • Kontakte

    Kontakte wissen die Telefonnummer von Ihrem Kind.
    Und von seinen Freunden.
    Kontakte erlauben für: Nachrichten-Apps, Telefonier-Apps

    Android Berechtigung Kontakte
  • Körperliche-Aktivität

    Körperliche-Aktivität weiß: Wie viel Sport macht Ihr Kind.
    Körperliche Aktivität erlauben für: Sport-Apps, Fitness-Apps
    (zum Beispiel: Runkeeper)

    Android Berechtigung körperliche Aktivität
  • Körpersensoren

    Körpersensoren wissen: Wie gesund ist Ihr Kind. 
    Zum Beispiel Fitnessarmbänder.
    Wenn ihr Kind ein Fitnessarmband hat: 
    Körpersensoren erlauben für: Schlaf-Apps, Sport-Apps, Fitness-Apps

    Android Berechtigung Körpersensoren
  • Mikrofon

    Mikrofon ist wichtig für Sprach-Aufnahmen und Videos.
    Und wenn man telefoniert.
    Mikrofon erlauben für: Sprach-Aufnahmen-Apps, Video-Apps und Messenger Apps
    (zum Beispiel: WhatsApp, Facebook, Instagram, Tiktok)

    Android Berechtigung Mikrofon
  • SMS

    SMS ist nur wichtig für Nachrichten-Apps.
    Zugriff erlauben für: Kontakte, Messenger-Apps

    Android Berechtigung SMS
  • Speicher

    Speicher ist wichtig für das Speichern von Daten.
    Speicher erlauben für: Apps, die etwas speichern müssen.
    (zum Beispiel: Kamera, Karten, Musik, Fotos, E-Mail, Galerie)
    Speicher erlauben für: Apps, die etwas aus dem Speicher nehmen.
    (zum Beispiel: Fotos aus dem Speicher in Instagram hochladen)

    Android Berechtigung Speicher
  • Standort

    Standort weiß wo ihr Kind ist.
    Standort erlauben für: Apps, die den Ort von Ihrem Kind wissen müssen
    (zum Beispiel: Wetter-App, Karten-App, Bus-App)

    Android Berechtigung Speicher
  • Telefon

    Telefon kann Anrufe starten und beenden.
    Telefon erlauben für: Kontakte, Messenger-Apps (zum Beispiel: WhatsApp)

    Android Berechtigung Telefon

2.2 Werbung

Werbung kann Ihr Kind beeinflussen.
Werbung passt manchmal sehr gut zu Ihrem Kind. 
Beispiel: Ihr Kind spielt gerne Fußball. 
Ihr Kind sieht Werbung für neue Fußball-Schuhe. 
Diese Werbung können Sie ausschalten.

  1. Öffnen Sie: Einstellungen auf dem Smartphone oder Tablet von Ihrem Kind
  2. Wählen Sie: Datenschutz
  3. Wählen Sie: Werbung
    Schalten Sie den Knopf bei Personalisierte Werbung an.

2.3 Nearby-Share

Ihr Kind soll die Funktion nicht immer an lassen.
Das können Sie ausstellen.
Das geht so: 

  1. Öffnen Sie: Die Einstellungen am Smartphone oder Tablet von Ihrem Kind
  2. Wählen Sie: Google Services 
  3. Klicken Sie: Geräte und Teilen 
  4. Wählen Sie: Nearby Share
  5. Klicken Sie: den Schieberegler

3. Beschränkungen für Apps

3.1 Fenster anheften

Ihr Kind benutzt manchmal Ihr Handy?
Ihr Kind soll nur eine App benutzen?
Das können Sie einstellen. 
Die Einstellung heißt: Fenster anheften
Dann kann Ihr Kind nur die App nutzen.
Zum Schließen müssen Sie bestimmte Tasten drücken.
Das geht so:

  1. Öffnen Sie: Die Einstellungen am Smartphone oder Tablet von Ihrem Kind
  2. Wählen Sie: Biometrische Daten und Sicherheit
  3. Wählen Sie: Andere Sicherheitseinstellungen
  4. Gehen Sie zu: Erweitert
  5. Klicken Sie: Fenster anheften
  6. Schieben Sie den Schieberegler auf Ein
  7. Entscheiden Sie:
    Wollen Sie Ihr Muster machen?
    Dann müssen Sie erst Ihr Muster machen.
    Dann können Sie die App schließen. 
  8. Öffnen Sie die App für Ihr Kind.
  9. Klicken Sie: Zuletzt verwendete Apps 
  10. Klicken Sie auf die App.
  11. Wählen Sie: Anheften 
  12. Klicken Sie: Zuletzt verwendete Apps   und zurück   gleichzeitig.
    Dann lösen Sie die App.

4. Sonstige Einstellungen

4.1 Nutzung vom Internet und von Family Link

Manche Inhalte im Internet sind schlecht für Ihr Kind.
Zum Beispiel Fotos und Videos und Texte für Erwachsene.
Davor können Sie Ihr Kind schützen.

Sie können Google Family Link nutzen. 
Mit Family Link können Sie viele Dinge einstellen.

4.2 Bezahlen im Google Play Store

Im Google Play Store kann Ihr Kind Apps und Spiele kaufen.
Kinder bezahlen manchmal sehr viel Geld für Spiele und Apps.
Mit der Kreditkarte von den Eltern.
Die Kreditkarte von den Eltern ist oft im Play Store gespeichert.
Wichtig ist: Löschen Sie die Kreditkarten-Nummer im Play Store.

Machen Sie diese Einstellungen: 

  1. Öffnen Sie auf dem Huawei-Smartphone oder Tablet von Ihrem Kind: Google Play Store 
  2. Wählen Sie das Menü-Symbol oben links.
  3. Wählen Sie: Zahlungsmethoden
  4. Wählen Sie: Mehr Zahlungseinstellungen
  5. Vielleicht sehen Sie Ihre Kreditkarten-Daten.
  6. Wählen Sie: Entfernen

4.3 Dritt-Anbieter-Sperre

4.4 System-Updates

Das Handy kann Viren bekommen.
Dann funktioniert es nicht mehr richtig.
Sie sollten immer das neuste Betriebs-system haben.
Also das neuste Update.
Das Handy sucht immer nach Updates.
Sie kriegen dann eine Nachricht.
Sie können auch suchen.
Das geht so: 

  1. Öffnen Sie: Die Einstellungen am Smartphone oder Tablet von Ihrem Kind
  2. Klicken Sie: Biometrische Daten & Sicherheit
  3. Wählen Sie: Sicherheitsupdate
  4. Machen Sie, was auf dem Bild-Schirm steht.

Sie können ein Google Play Update suchen.
Das geht so. 

  1. Öffnen Sie: Die Einstellungen am Smartphone oder Tablet von Ihrem Kind
  2. Klicken Sie: Biometrische Daten & Sicherheit
  3. Wählen Sie: Google Play-Systemupdate
  4. Machen Sie, was auf dem Bild-Schirm steht.

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