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Mit WhatsApp kann man Nachrichten an Personen oder Gruppen schicken. Zum Beispiel:
Neben den Nachrichten hat WhatsApp noch andere Funktionen:Mit WhatsApp kann man telefonieren.Das geht auch mit Bild. Man kann Fotos in den Status hoch·laden. Den Status können Kontakte einen Tag anschauen. Dann verschwinden die Fotos.
Manchmal passieren dabei auch doofe Sachen:In WhatsApp können Kinder etwa schlechte Nachrichten bekommen. Zum Beispiel Ketten·briefe.Die machen Kindern manchmal Angst. Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber. Sagen Sie, dass Sie bei Problemen oder Sorgen gerne helfen.
WhatsApp darf man erst mit 16 Jahren benutzen. Außer: Die Eltern erlauben es ihrem Kind früher. Das liegt an den Regeln der DSGVO.Es gibt bei WhatsApp bestimmte Einstellungen.Diese Einstellungen schützen Kinder und Jugendliche.In den nächsten Kapiteln erfahren Sie mehr dazu.
Getestete Version: 2.25.11.75
DSGVO bedeutet: Daten·schutz·grund·ver·ordnung.In der DSGVO stehen viele Gesetze. Diese Gesetze sollen unsere Daten schützen. Die DSGVO gibt es seit 2018 für ganz Europa. Das macht die DSGVO: Viele Firmen können Ihre Daten haben. Zum Beispiel auch WhatsApp oder Netflix. Diese Daten sind: Adresse, Stand·ort, Telefon·nummer und vieles mehr. Mit der DSGVO sollen diese Daten ge·schützt werden.
Das sind einige Gesetze von der DSGVO: Daten dürfen nicht ohne Er·laubnis ge·speichert und an·ge·schaut werden.Die Firma darf nur Informationen von Personen über 16 Jahren haben. Oder die Firma muss die Eltern fragen. Manchmal will eine Person nicht,dass eine Firma private Informationen hat. Sie können der Firma sagen:Du musst meine Daten löschen.
Die wichtigsten Einstellungen von WhatsApp auf dem iPhone erklären wir Ihnen im Video.
Die wichtigsten Einstellungen von WhatsApp auf einem Android-Gerät erklären wir Ihnen im Video.
Wenn man eine Nachricht be·kommt, dann klingelt das Smart·phone. Und es öffnet sich ein Pop-up-Fenster. Das bedeutet: Sie sehen auf dem Smart·phone, dass eine neue Nachricht da ist. Diese Nachrichten lenken ab.Zum Beispiel, wenn man gerade Haus·aufgaben macht. Kinder denken dann: Ich muss sofort mein Smart·phone nehmen und zurück schreiben. Sie können das aus machen. Das geht so:
Viele Menschen können die Handy·nummer von Ihrem Kind haben. Auch fremde Menschen können Ihr Kind anrufen. Sie können einstellen: Die Anrufe von Fremden sollen stumm sein. Dann hört das Kind den Anruf nicht. Aber Ihr Kind kann die Nummer später trotzdem zurück·rufen. Sagen Sie zu Ihrem Kind: Du darfst unbekannte Nummern nicht zurück·rufen.
Kinder werden von Freunden in viele Gruppen eingeladen. Das kann nerven. Das kann auch gefährlich sein. Denn in diesen Gruppen können auch Fremde sein. Sie können einstellen: Nicht jeder darf mein Kind in eine Gruppe einfügen. Das geht so:
Oft haben Gruppen-Chats mehrere Admins.Ein Admin erstellt die Gruppe und macht Einstellungen dafür.Ist Ihr Kind kein Admin?Dann können Sie keine Einstellungen machen. Aber wenn Ihr Kind Admin ist, dann können Sie einstellen: Neue Kontakte in der Gruppe muss Ihr Kind erlauben.
In der Gruppe von Ihrem Kind gibt es mehrere Admins? Dann können diese Admins die Einstellungen wieder ändern. Manchmal machen die Kinder in den Gruppen-Chats auch Gruppen-Anrufe. In diesen Anrufen können auch Fremde sein. Sagen Sie Ihrem Kind: Du musst mir sagen, wenn Fremde in der Gruppe sind. Dann finden wir zusammen eine Lösung.
Es gibt bei WhatsApp Kanäle. Fußball·vereine oder Influencer haben Kanäle. Sie schreiben Nachrichten in den Kanal. Ihr Kind kann diesem Kanal folgen und die Nachrichten lesen. Ihr Kind kann aber nicht selber im Kanal etwas schreiben. Ihr Kind kann auf die Nachrichten mit Emojis reagieren.Manche Kinder machen eigene Kanäle. Das ist nicht gut!Es können viele Fremde dem Kanal von Ihrem Kind folgen. Ihr Kind kann nicht sehen, wer in dem Kanal ist. Ihr Kind kann nur die eigenen Kontakte sehen. Fremde kann Ihr Kind nicht sehen. Ihr Kind kann niemanden aus dem Kanal entfernen. Kinder sollten daher keinen Kanal machen! Ihr Kind sollte lieber eine WhatsApp Gruppe machen.
Es gibt bei WhatsApp Communitys. Community ist Englisch und bedeutet: Zum Beispiel: Ge·mein·schaftDer Fußball·verein von Ihrem Kind kann eine Community machen. In dieser Community sind dann viele ver·schiedene Gruppen drin. Zum Beispiel:
Jeder kann eine Community machen. Es gibt keine Schutz·einstellungen für Communitys. Sie können aber einstellen:dass Ihr Kind nicht auto·matisch in Gruppen ein·gefügt wird. Ihr Kind ist aber schon in der Gruppe? Dann kann die Gruppe immer in Communitys eingefügt werden.
Sprechen Sie mit Ihrem Kind. Sagen Sie: In Communitys sind viele fremde Menschen. Du kannst immer mit mir sprechen. Dann entscheiden wir zusammen.
Viele Menschen können die Handy·nummer von Ihrem Kind haben. Auch Fremde. Auf dem WhatsApp Profil von Ihrem Kind gibt es viele private Daten. Zum Beispiel: - Profil·bild- Wann Ihr Kind online war. - Welche Bilder Ihr Kind bei WhatsApp in den Status postet. Sie können die Daten von Ihrem Kind schützen.
WhatApp sagt Ihren Kontakten:Die Person war zu dieser Uhr·zeit online. Das muss aber keiner wissen. Sie sollten das für Ihr Kind aus machen.
Nicht jeder muss sehen, ob Ihr Kind gerade online ist. So machen Sie das aus:
Es gibt bei WhatsApp die Lese·be·stätigung.Das ist der blaue Haken unter den Nachrichten .Der blaube Haken bedeutet: Die Nachricht wurde gelesen.
Kinder denken oft: Mein Freund hat meine Nachricht gelesen. Warum schreibt er nicht zurück? Mag er mich vielleicht nicht? Kinder denken auch oft: Ich muss meinem Freund sofort zurück schreiben. Das kann Kinder stressen. Machen Sie den blauen Haken aus.Niemand muss wissen, wann Ihr Kind eine Nachricht gelesen hat. Diese Info ist privat.
Das Profil·bild bei WhatsApp darf nicht jeder sehen. Sonst sehen Betrüger oder Fremde: Diesem WhatsApp Kontakt kann ich schreiben. Sie können einstellen: Nur die Kontakte von meinem Kind dürfen das Profilbild sehen.
Man kann auf dem WhatsApp Profil, Informationen über sich schreiben. Diese Info kann jeder sehen. Auch Betrüger oder Fremde. Entscheiden Sie. Wer darf die Info auf dem Profil von meinem Kind sehen?
Man kann bei WhatsApp einen Status teilen. Zum Beispiel ein Bild oder ein Video. Das sehen dann alle Kontakte. Der Status ist 24 Stunden online. Nicht jeder Kontakt sollte den Status von Ihrem Kind sehen.
Manche Kontakte teilen selbst oft was im Status. Dann denkt Ihr Kind: Ich muss jedes Bild sehen. Sie können den Status von Kontakten aus·machen.
Wichtig: Ihr Kind kann den Status trotzdem sehen. Er ist dann aber grau und ganz hinten in der Zeile.
Manchmal möchten Kinder bei jedem Statuts, das Publikum neu wählen. Zeigen Sie Ihrem Kind diese Schritte:
WhatsApp speichert alle Nachrichten, Fotos und Videos von Ihrem Kind. Dann wird der Speicher vom Smart·phone schnell voll. Dann bekommt Ihr Kind keine Nachrichten mehr. So können Sie den Speicher wieder frei machen: Wichtig: Machen Sie die Einstellung unbedingt zusammen mit Ihrem Kind.
WhatsApp kann an vielen Geräten gleich·zeitig benutzen.Zum Beispiel Tablet oder Laptop. Vielleicht möchten Sie das Profil von Ihrem Kind mit einem neuen Gerät ver·binden? Oder Sie wollen das Profil von Ihrem Kind von einem Gerät ab·melden?Das geht so:
WhatsApp selber sagt: Die App ist ab 13 Jahren. WhatsApp benutzt private Daten von Ihrem Kind. Darum ist WhatsApp in Deutschland ab 16 erlaubt. Kinder unter 16 Jahren brauchen die Erlaubnis der Eltern. Diese Einstellungen sind wichtig für Kinder unter 16 Jahren:
Für Kinder unter 6 Jahren ist WhatsApp noch nicht geeignet.
WhatsApp dürfen Kinder ab 13 Jahren benutzen. Ihr Kind möchte WhatsApp früher nutzen? Dann müssen Eltern zustimmen. Dann darf das Kind auch unter 13 Jahren WhatsApp benutzen. Das muss man beachten:
Sie können bei WhatsApp Bilder und Videos schicken. Ihre Kontakte können dann Ihre Bilder weiter·schicken. Sie können das blockieren. Dann sieht der Kontakt das Bild nur 1 Mal. Danach ist das Bild weg. Aber auf·passen: Ihr Kontakt kann mit einem zweiten Smart·phone ein extra Bild machen. Zeigen Sie Ihrem Kind diese Einstellung:
Sie können auch einstellen: Meine Sprach·nachricht darf man nur 1 Mal hören. Zeigen Sie Ihre Kind diese Einstellung:
Bei WhatsApp werden Medien auto·matisch ge·speichert. Medien sind: Bilder, Videos oder DokumenteManchmal sind diese Medien nicht gut für Kinder. In Klassen·chats werden viele komische Sachen geschickt. Die vielen Medien machen auch den Speicher von Ihrem Kind voll. Sie können einstellen: Mein Kind kann selber entscheiden, welche Medien es sehen will. Ihr Kind muss dann selber die Medien herunter·laden. Dazu muss Ihr Kind einfach nur auf die Nachricht klicken. Alle anderen Medien im Chat sieht Ihr kind nicht. Zeigen Sie Ihrem Kind, wie das geht:
Manch·mal benutzen Kinder das Smart·phone von den Eltern. Kinder dürfen nicht jeden Chat von Ihnen sehen. Sie können diese Chats sperren. Nur Sie können dann den Chat öffnen. Zum Beispiel mit dem Fingerabdruck oder einem Code.
In WhatsApp gibt es bei manchen Menschen einen Chatbot namens Meta AI.Das ist eine Künstliche Intelligenz.Sie funktioniert mit einer Technik von der Firma OpenAI.Man sieht den Chatbot als kleinen blau-violetten Kreis rechts neben den eigenen Chats.
Wenn Ihr Kind auf den Kreis klickt und die Regeln akzeptiert, kann es mit Meta AI schreiben.Meta AI antwortet dann schnell.Nach der Nutzung sieht man Meta AI wie einen normalen Chat in WhatsApp.
Der Chatbot kann zum Beispiel Gedichte schreiben, Rezepte suchen oder Fragen beantworten.Manche Kinder benutzen Meta AI auch für ihre Hausaufgaben.Meta AI kann auch in Gruppen-Chats benutzt werden.Dort kann sie die Unterhaltung zusammenfassen und ergänzen.
Das kann für Kinder auch gefährlich sein. Manchmal sagt Meta AI Dinge, die nicht richtig oder nicht gut sind.Kinder können falsche Informationen bekommen.Außerdem können sie private Dinge sagen, die nicht sicher sind.Meta speichert die Daten und Gespräche.Darum sollten Eltern mit ihrem Kind darüber sprechen und die Nutzung begleiten.
Geräte und Apps werden oft aktualisiert.Dann bekommen Sie neue Funktionen.Das kann für Ihr Kind neue Risiken oder mehr Schutz be·deuten.
Medien-kinder·sicher hat einen WhatsApp-Kanal.Dort gibt es:Informationen über neue Einstellungen. Und Tipps für Eltern für die Geräte ihrer Kinder.Klicken Sie auf den Link.Dann kommen Sie direkt zu WhatsApp.Dort können Sie den WhatsApp Kanal von Medien·kinder·sicher abonnieren.Dann er·halten Sie die Änderungen und Tipps.WhatsApp Kanal.
Medien-kindersicher.de informiert Sie über Änderungen.Melden Sie sich im Medien·kinder·sicher-Assistenten an.Wählen Sie die An·leitungen,die Sie brauchen.Sie be·kommen dann E-Mails,wenn es neue Einstellungen für Kinder gibt.
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