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iOS und iPadOS ist von Apple. Die Einstellungen von iPhones und iPads sind gleich. iPhones und iPads sind nützlich.
Aber für Kinder sind iPhones und iPads manchmal gefährlich. Manchmal bezahlen Kinder aus Versehen viel Geld im Internet. Zum Beispiel für Spiele.
Manche Filme und Seiten im Internet sind nur für Erwachsene. Trotzdem schauen Kinder diese Filme und Seiten im Internet an. Sie können Ihr Kind mit Einstellungen am Gerät schützen. Das geht so:
Die wichtigsten Einstellungen von iOS und iPadOS erklären wir Ihnen im Video.
Auf dem Smart·phone sind viele private Informationen.Freunde oder Fremde dürfen das Smart·phone von Ihrem Kind deshalb nicht benutzen. Eine Bild·schirm·sperre hilft.Eine Bild·schirm·sperre ist eine PIN oder ein Finger·ab·druck. Die Person kann das Smart·phone benutzen,wenn sie die PIN kennt oder den richtigen Finger·ab·druck hat.Die Person kann das Smart·phone nicht benutzen,wenn sie die PIN nicht kennt oder nicht den richtigen Finger·ab·druck hat.Die PIN darf kein Geburts·tag sein! Das ist nicht sicher. Machen Sie eine Bild·schirm·sperre gemeinsam mit Ihrem Kind.
Kinder können mit dem iPhone und dem iPad einfach in das Internet gehen. Einstellungen schützen Kinder vor Filmen und Seiten für Erwachsene:
In den Inhaltsbeschränkungen gibt es verschiedene Kinder-Schutz-Einstellungen.
Für Kinder zwischen 0 und 6 Jahren sind diese Einstellungen gut:
Für Kinder zwischen 7 und 10 Jahren sind diese Einstellungen gut:
Für Kinder zwischen 11 und 12 Jahren sind diese Einstellungen gut:
Für Kinder zwischen 12 und 14 Jahren sind diese Einstellungen gut:
Das Kind soll die Einstellungen nicht ändern. Ein Bildschirmzeit-Code schützt die Einstellungen.
Wichtig: Den Code müssen Sie sich merken. Vielleicht schreiben Sie die Nummer auf. Die Nummer sollen nur Sie wiederfinden können.
Sie entscheiden: Wie viel Zeit verbringt ihr Kind am iPhone/iPad.
Bestimmen Sie die Auszeit für jeden Tag gleich. Oder bestimmen Sie die Auszeit für jeden Tag anders.
Empfehlung: Auszeiten sind nachts sinnvoll. Auszeiten sind bei Hausaufgaben sinnvoll. Auszeiten sind beim Essen sinnvoll.
Sie entscheiden: Wie viel Zeit verbringt ihr Kind mit den Apps.
Zeitlimits verändern oder löschen:
Kinder sehen in Chats viele Bilder und Videos. Manchmal auch Nackt-Bilder. Manchmal schicken Kinder auch selbst diese Bilder oder Videos weiter. Es gibt die Einstellung: Kommunikationssicherheit Mit dieser Einstellung bekommt Ihr Kind bei Nackt-Bildern eine Warnung. Und die Bilder werden unscharf gemacht. Ihr Kind wird gefragt: Willst du wirklich das Bild sehen? Ihr Kind kann Ja antworten. Schickt ihr Kind selbst solche Bilder weiter? Dann kommt auch eine Warnung. Ihr Kind bekommt aber auch Tipps. Das sind die Tipps:
Die Einstellung funktioniert nur für diese Apps: Kontakte Telefon Nachrichten und Facetime
Sie sehen die Einstellung: Kommunikationssicherheit verbessern Mit dieser Einstellung wird die Kommunikationssicherheit besser. Dann werden aber Daten an Apple geschickt. Sie wollen keine Daten an Apple schicken? Dann muss der Schieberegler deaktiviert bleiben.
Viele Apps möchten die privaten Daten von Ihrem Kind wissen. Sie sollten den Apps nur notwendige Daten von Ihrem Kind geben.
Machen Sie diese Einstellungen:
Ortungsdienste wissen den Ort von Ihrem Kind. Ortungsdienste erlauben für: Apps, die den Ort von Ihrem Kind wissen müssen. (zum Beispiel: Wetter-App, Karten-App, Bus-App)
Kontakte wissen die Telefonnummer von Ihrem Kind. Und von seinen Freunden. Kontakte erlauben für: Nachrichten-Apps, Telefonier-Apps
Der Kalender weiß die Termine von Ihrem Kind. Termine sind oft privat. Kalender erlauben für: Termine-Apps, E-Mail-Apps, Reise-Apps
Erinnerungen wissen alle aufgeschriebenen Erinnerungen von Ihrem Kind. Erinnerungen erlauben für: Kalender, SIRI
Fotos kennt alle Fotos von Ihrem Kind. Fotos erlauben für: Apps, die Fotos und Videos versenden oder speichern (zum Beispiel: WhatsApp, Facebook, Instagram, TikTok, Dropbox)
Standort teilen weiß den Ort von Ihrem Kind. Standort teilen erlauben für: Familienfreigabe
Bluetooth-Freigabe kann Daten von Ihrem Kind verschicken. Bluetooth-Freigabe erlauben für: Apps, die Daten von Ihrem Kind verschicken müssen (zum Beispiel: Sport-Apps für Apple-Watch)
Mikrofon ist wichtig für Sprach-Aufnahmen und Videos. Und wenn man telefoniert. Mikrofon erlauben für: Sprach-Aufnahmen-Apps und Video-Apps und Messenger-Apps (zum Beispiel: WhatsApp, Facebook, Instagram, TikTok)
Spracherkennung Zugriff versteht wenn man etwas spricht. Spracherkennung erlauben für: Sprachaufnahmen-Apps (zum Beispiel: Duolingo)
Der Zugriff Werbung weiß Informationen über Ihr Kind. Zum Beispiel welche Apps Ihr Kind benutzt. Ihr Kind sieht dann Werbung für Sachen, die Ihr Kind mag. Das können Sie ausstellen.
Medien & Apple Musik kennt die Medien und die Musik von Ihrem Kind. Medien & Apple Musik erlauben für: Musik-Erkennungs-Apps (zum Beispiel: Shazam)
Diese Funktion ist von Apple. Damit können Sie Dateien und Apps mit anderen in der Nähe teilen. Das geht über das Handy über Bluetooth. Sie müssen dazu AirDrop aktivieren. Sie müssen auch Bluetooth aktivieren. Achtung: Fremde Personen können Dateien an Ihr Kind schicken. Ihr Kind sollte das nicht immer angeschaltet haben. Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber.
Ihr Kind soll die Funktion nicht immer an lassen. Das können Sie ausstellen. Das geht so:
Bei Nachrichten gibt es die Lese-Bestätigung. Die Lese-Bestätigung zeigt: Deine Nachricht wurde gelesen. Die Lese-Bestätigung stresst Kinder. Kinder denken dann: Ich muss Nachrichten sofort beantworten. Oder sie werden traurig und denken: Warum schreiben die anderen mir nicht sofort zurück?
Lese-bestätigung für alle aus-machen:
Lese-bestätigung für eine Personen aus-machen:
Sie geben manchmal Ihrem Kind Ihr iPhone/iPad. Da kann Ihr Kind alle Ihre Apps nutzen. Das wollen Sie nicht. Das können Sie einstellen. Stellen Sie den Geführten Modus ein. Dann kann Ihr Kind nur eine App nutzen. Oder Sie stellen die App-Limits als Sperre ein. Dann kann Ihr Kind alle Apps nutzen. Außer die gesperrten Apps.
Die App-Zeiten können Sie auch als Sperre benutzen. Zum Beispiel: Sie geben Ihr Handy oft Ihrem Kind. Ihr Kind soll nicht in bestimmte Apps. Das können Sie einstellen. Das geht so: Zuerst müssen Sie einen Bildschirm-Zeit-Code einstellen. Das geht so:
Jetzt können Sie die App-Sperre einstellen. Das geht so:
Öffnen Sie jetzt die App. Sie haben die Zeit schon aufgebraucht.
Achtung: Sie müssen die App immer eine Minute benutzen. Sonst funktioniert die Sperre nicht. Benutzen Sie die App eine Minute lang. Geben Sie Ihr iPhone erst dann Ihrem Kind.
Kinder benutzen manchmal das iPhone oder iPad von den Eltern. Kinder sollen vielleicht nicht alle Apps von den Eltern benutzen. Wenn das Kind nur eine App benutzen darf, ist der Geführte Zugriff gut. Das geht so:
Sie können auch in der App etwas sperren. Zum Beispiel: Ihr Kind soll in TikTok nicht mit andere schreiben. Sie können Bereiche in der App sperren. Das geht so:
Im iTunes Store kann man Apps und Spiele kaufen. Kinder geben dort manchmal aus Versehen viel Geld aus. Mit der Kreditkarte von den Eltern. Käufe im iTunes und im App Store mit einem Passwort sichern ist gut.
Es gibt im Internet viele Betrüger. Die Betrüger haben viele Tricks. Zum Beispiel eine Abo·falle.Die Abo·falle funktioniert so: Ihr Kind klickt eine Werbung an. Die Werbung leitet Ihr Kind zu einer anderen Website.Man nennt den Besitzer von der anderen Website auch Dritt·anbieter.Der Dritt·anbieter kennt jetzt viele Daten von Ihrem Kind. Zum Beispiel die Handy·Nummer. Ihr Kind bekommt jetzt eine Handy·rechnung. Sie können Ihr Kind mit der Dritt·anbieter·sperre davor schützen. Mit dieser Sperre bekommen Sie keine Handy·rechnung von Betrügern. Die Dritt·anbieter·sperre ist kostenlos! So schalten Sie die Dritt·anbieter·sperre ein:
Das Handy kann Viren bekommen. Dann funktioniert es nicht mehr richtig. Sie sollten immer das neuste Betriebs-system haben. Also das neuste Update. Das Handy sucht immer nach Updates. Sie kriegen dann eine Nachricht. Sie können auch suchen. Das geht so:
Sie können entscheiden: Soll Ihr Handy Updates suchen? Soll Ihr Handy sie auch installieren?
Handys und Apps werden oft aktualisiert.Dann haben sie zum Beispiel neue Funktionen.Das kann für Ihr Kind neue Risiken oder mehr Schutz bedeuten.
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